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Portraitfoto von Pflegedirektor Kai Schröder

"Wir haben eine besondere Verantwortung. Die Menschen vertrauen uns in einer schwierigen Situation."

Kai Schröder, Pflegedirektor in der LWL-Klinik Hemer

Unser Qualitätsanspruch

Als Patient oder Patientin der LWL-Klinik Hemer sollen Sie zu jeder Zeit die bestmögliche Behandlung nach dem aktuellsten medizinisch-therapeutischen Standard bekommen − unabhängig von Religion, sozialer Stellung, Geschlecht und Nationalität. Dafür sichern wir unsere Arbeit durch ein umfangreiches Qualitätsmanagement.

Die LWL-Klinik Hemer arbeitet professionell und nach höchsten Qualitätsstandards. Sie deckt mit ihren Angeboten das gesamte Spektrum psychiatrischer Diagnostik und Therapie ab. Sie ist darüber hinaus Lehrkrankenhaus des UMCH in Hamburg. 

Unsere über 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben sich dazu verpflichtet, Arbeit nach dem neuesten medizinischen und pflegerischen Stand zu leisten und so eine qualifizierte Gesundheitsversorgung zu bieten. Dazu werden alle Mitarbeitenden kontinuierlich fort- und weitergebildet.

Unser Arbeitsklima ist von Respekt, Freundlichkeit und wechselseitiger Anerkennung geprägt. Der Teamgedanke ist uns wichtig. Regelmäßige Supervision der therapeutischen Arbeit tragen zum guten Arbeitsklima bei.

Weitere Werkzeuge der Qualitätssicherung sind unser zertifiziertes Qualitäts- und Hygienemanagement. Und mit unserem Beschwerdemanagement haben wir eine Stelle geschaffen, an die Sie sich mit Anregungen und Verbesserungsvorschlägen wenden können. 

Unser Wertesystem und die daraus abgeleiteten Zielen für unsere Arbeit beschreiben wir in unserem Leitbild

Qualitätsmanagement

Unter Qualitätsmanagement verstehen wir unser System zur Optimierung der Abläufe innerhalb der Klinik. Unser zentrales Ziel ist dabei die kontinuierliche Verbesserung aller Prozesse. Sie als Patient bzw. als Patientin sollen zu jeder Zeit die bestmögliche Versorgung bekommen!

Wir haben uns zum Ziel gesetzt, die Patientinnen und Patienten so gut wie möglich zu behandeln. Dafür sorgen wir zum Beispiel durch ein gutes Arbeitsumfeld für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die zudem ständig fort- und weitergebildet werden. Unsere Arbeit wird zudem durch ein umfangreiches Qualitätsmanagement gesichert. 

Bewertungen

Unsere Stärken und Verbesserungspotenziale überprüfen wir durch regelmäßige Fremd- und Selbstbewertungen. Die hierdurch erhaltenen Rückmeldungen helfen uns dabei, uns fortwährend weiterzuentwickeln.

Ziele

Ein weiteres Merkmal unseres Qualitätsmanagements ist, dass wir konkrete und messbare Ziele definieren, die wir in der Zukunft erreichen wollen. Diese konzentrieren sich z.B. darauf, mögliche Probleme zwischen Patientinnen und Patienten und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern noch eher zu erkennen und dadurch zu vermeiden. Ein weiteres Ziel ist, die unterschiedlichen Fähigkeiten der bei uns arbeitenden Berufsgruppen zu erkennen und besser in den Arbeitsalltag einzubinden.

Medizinproduktesicherheit

In einer Klinik sorgen auch Medikamente und Hilfsmittel für die Gesundung der Patientinnen und Patienten. Um die Qualität dieser Versorgung zu gewährleisten, haben wir einen Beauftragten für Medizinproduktesicherheit benannt. Er ist die Kontaktperson für Behörden, Hersteller und Vertreiber, z.B. bei Risiken von Medizinprodukten, die sich auf dem Markt befinden. Wenn nötig, wird er diese dann aus der Behandlung nehmen oder auch Alternativen benennen. Er koordiniert zudem die internen Prozesse, damit die Melde- und Mitwirkungspflichten der Anwender und Betreiber aufeinander abgestimmt werden. 

Qualitätswerkzeuge

Qualitätswerkzeuge sind u.a.:
• Regelmäßige Durchführung von interdisziplinären Qualitätslenkungsgruppen
• Messung der Patient:innenzufriedenheit
• Messung der Mitarbeiter:innenzufriedenheit
• Einweiserbefragungen
• Live-Patient:innen-Befragungen (Fokusgruppen)
• Begehungen und interne Audits
• Beschwerdemanagement
• Risikomanagement

Wir wurden zudem EMAS zertifiziert und zeichnen uns somit durch ein besonderes Umweltbewusstsein aus.

Birgit Malow

Für Fragen und Anregungen wenden Sie sich gerne an unsere Beauftragte für Umweltmanagement:

birgit.malow@lwl.org

Tel: 02372 861-8187

Hygienemanagement

Die Krankenhaushygiene gewinnt zunehmend an Bedeutung aufgrund immer problematisch werdender Erreger. Mit einem psychiatrisch ausgerichteten Hygienemanagement treffen wir die notwendigen Maßnahmen, um eine Gefährdung von Patientinnen und Patienten sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu verhindern.

Das zuständige Hygieneteam, bestehend aus zwei Hygienefachkräften, 19 Hygienebeauftragten und einem hygienebeauftragten Chefarzt, arbeitet eng mit dem zuständigen Gesundheitsamt zusammen, um die Vorgaben des Robert-Koch-Instituts individuell auf die Gegebenheiten anzupassen und umzusetzen.

Zur stetigen Weiterentwicklung des Hygienemanagements beschäftigen wir uns intensiv mit dem Thema der multiresistenten Erreger und arbeiten aktiv im MRE-Netzwerk des Märkischen Kreises mit. Im Jahr 2017 nahmen wir erfolgreich an der MRE-Zertifizierung teil.

Nora Bovekamp

Für Fragen und Anregungen zu unserem Hygienemanagement wenden Sie sich gerne an unsere Fachgesundheits- und Krankenpflegerin für Krankenhaushygiene:

nora.bovekamp@lwl.org

Tel: 02372 861-8125

Anregungen & Beschwerden

Wir verstehen uns als lernende Organisation und wollen ständig die Qualität unserer Arbeit verbessern. Dafür orientieren wir uns an den Bedürfnissen der Patientinnen und Patienten sowie unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Wenn eine Organisation mit Menschen zusammenarbeitet, kann es aber auch immer wieder einmal zu Missverständnissen und Problemen kommen. Dafür haben wir unser Beschwerdemanagement eingerichtet, an das Sie sich mit Anregungen und Verbesserungsvorschlägen wenden können. 

Es besteht aus mehreren Teilen: Die Patientinnen und Patienten können in regelmäßigen Fokusgesprächen direkte Rückmeldungen auf den jeweiligen Stationen geben. Einmal jährlich wird in der Klinik außerdem eine schriftliche Befragung der Patientinnen und Patienten durchgeführt, um zu erfahren, ob sie mit unserem Behandlungs- und Versorgungsangebot zufrieden sind und wie wir dieses weiter verbessern können.

Zudem bieten die Fürsprecherinnen und Fürsprecher für Patientinnen und Patienten eine wöchentliche Sprechstunde jeweils dienstags von 16 bis 17 Uhr an. 

Beschwerdestelle

Beschwerdestelle für den gesamten LWL-PsychiatrieVerbund Westfalen:

Hörsterplatz 2
48147 Münster

Tel: 0251 591-6806

Ethik-Kommission

In einer psychiatrischen Klinik geht es vor allem darum, dass die Patientinnen und Patienten gesundwerden oder lernen, mit ihrer Krankheit besser im Alltag zurechtzukommen. Manchmal aber müssen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch Entscheidungen treffen, die über die fachliche Expertise hinausgehen.

Manchmal lässt es sich zum Beispiel nicht vermeiden, dass ein Patient eine Betreuung benötigt oder eine Patientin eine Zwangsmedikation bekommt oder fixiert werden muss. Damit die Fachleute bei diesen Fragen Orientierung bekommen, können sie sich an das Komitee für Ethik im Regionalen Netz (KERN) werden. Das Beratungsteam für Patientinnen und Patienten, Angehörige, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beleuchtet aus verschiedenen Perspektiven jeweils die vier medizinischen Prinzipien (Patient:innenautonomie, Fürsorge, Nichtschaden, Gerechtigkeit), um gemeinsam und individuell für jeden Patienten und jede Patientin eine Lösung zu finden. 

Unser Leitbild

Die LWL-Klinik Hemer hat eine besondere Verantwortung gegenüber den Patientinnen und Patienten, ihrem sozialen Umfeld, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie der Öffentlichkeit. Wir fühlen uns der Tradition verpflichtet, uns kritisch und konstruktiv mit unserer Arbeit auseinanderzusetzen, fachlich immer wieder offen zu bleiben und neuen Entwicklungen Raum zu geben. Unser Ziel ist es, die Patientinnen und Patienten bestmöglich zu behandeln und zu versorgen, auch in Zeiten wirtschaftlicher Zwänge und Einschränkungen. Und unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verpflichten sich dazu, ihre Arbeit auf dem neuesten medizinischen und pflegerischen Stand zu leisten und so eine qualifizierte Gesundheitsversorgung zu bieten.

 

Präambel

Gesellschaft und Gesundheitssystem befinden sich im Wandel. Diese Klinik begreift sich als lernende Organisation. Sie geht aktiv mit laufenden Veränderungen ihrer Umwelt um und versucht, künftige Veränderungen zu antizipieren. Dabei wandeln sich Organisationsstrukturen,
Arbeitsabläufe und Anforderungen an die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Bei allem Wandel gibt es einen festen Bezugspunkt, das ist unser Wertsystem mit den daraus abgeleiteten Zielen und handlungsleitenden Normen. So wie es in diesem Leitbild festgehalten ist, gibt es uns hier Tätigen und unseren Patientinnen und Patienten eine sichere Orientierung.

 

Auftrag

Die LWL-Klinik Hemer Hans-Prinzhorn-Klinik ist eine Fachklinik für Psychiatrie und Psychotherapie mit Aufgaben psychiatrischer Pflicht- und Vollversorgung für den nördlichen Märkischen Kreis, und den südlichen Ennepe-Ruhr-Kreis. Träger der Klinik ist der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL), der als Träger mehrerer psychiatrischer Kliniken eine sozial gerechte und umfassende Versorgung für alle Betroffenen anbietet.

Ziel

Unsere Arbeit dient dem Ziel, psychische Erkrankungen wirksam zu behandeln, sodass wenn nicht Heilung, so doch Besserung gelingt. An die Ressourcen des Patienten bzw. der Patientin anknüpfend versuchen wir, Beschwerden zu lindern, die psychische Entwicklung günstig zu beeinflussen und soziale Integration zu fördern. Die Verbesserung subjektiver Lebensqualität ist ein weiteres wichtiges Ziel, das mit den zuvor genannten in engem Zusammenhang steht.

Werte

Wir fühlen uns grundlegenden humanistischen Werten verpflichtet, an denen wir uns im Umgang mit Patientinnen und Patienten und im Umgang unter uns Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern orientieren. In Zeiten der Globalisierung, wo die verschiedenen Kulturen und Religionen stärker miteinander in Berührung kommen, ist es eine Frage der Sichtweise, ob Trennendes oder Verbindendes stärker in den Blick gerät. Kulturen und Religionen verbindend ist das Gebot, dass Menschen gut miteinander umgehen sollen, respektvoll, freundlich, den anderen anerkennend. In Bezug auf die Patientin bzw. den Patienten legen wir dieses Gebot so aus: Die Patientin bzw. der Patient ist für uns zugleich Partner:in und Klient:in, der oder die uns in schwieriger Situation anvertraut ist, auf dessen bzw. deren Bedürfnisse wir die Organisation der Klinik ausrichten, und den bzw. die wir auf der Grundlage all unseres Fachwissens nach den Regeln Kunst und den wissenschaftlichen Standards entsprechend zu behandeln suchen. Wir sehen unsere Patienten als Menschen mit allen ihren Anteilen. Seine bzw. ihre Lebensgeschichte interessiert uns, da sie seine bzw. ihre Krankheit verstehen hilft.

Die jedem bzw. jeder eigene Kreativität versuchen wir im therapeutischen Prozess nutzbar zu machen. Der Patient bzw. die Patientin ist für uns Individuum mit besonders ausgeformten soziokulturellen Werten und Normen, die wir respektieren. Die Klinik versteht sich auch als Dienstleister, der Wünsche nach angenehmer Atmosphäre zu erfüllen versucht. Gut miteinander umzugehen bedeutet für uns Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, ein gutes Arbeitsklima zu schaffen, welches durch wechselseitigen Respekt, Freundlichkeit und das Gewähren von Anerkennung geprägt ist. Die Betonung des Teamgedankens und die regelmäßige Supervision der therapeutischen Arbeit tragen zum guten Arbeitsklima bei.

 

Therapie

Die LWL-Klinik Hemer Hans-Prinzhorn-Klinik versteht sich als qualitativ hochstehende, professionell arbeitende Einrichtung psychiatrischer Diagnostik und Therapie, die mit ihren Angeboten das gesamte Spektrum des Fachgebiets abdeckt. Dem ganzheitlichen Zugang zum Patienten bzw. zur Patientin entsprechend integrieren wir die Behandlungsansätze biologischer Psychiatrie, der Psychotherapie, Soziotherapie, Arbeits-und Physiotherapie, der künstlerischen Therapie und der Bezugspflege. Wir bemühen uns, den Patienten bzw. die Patientin in seinen bzw. ihren Lebensbezügen wahrzunehmen und ihn bzw. sie in ein tragfähiges soziales Netzwerk zu integrieren. Die Klinik arbeitet patient:innenorientiert. Sie versucht, das Stigma psychischer Erkrankung zu mindern: durch eine intensive Orientierung auf die Bedürfnisse des bzw. der psychisch Kranken, die Schaffung eines unterstützenden Milieus, die Einbeziehung seiner bzw. ihrer Angehörigen und durch vielfältige Initiativen im Sinne psychiatrischer Öffentlichkeitsarbeit.

Pflege

Die Pflegenden üben ihren Beruf in dem Bewusstsein aus, einen eigenständigen, wertvollen Beitrag für das Gesundheitswesen zu leisten. Sie bringen professionelles Fachwissen, soziale Kompetenz, Urteilsvermögen und Verantwortungsbereitschaft in eine partnerschaftlich gestaltete, mitmenschliche Pflegebeziehung ein. Pflege und insbesondere auch psychiatrische Pflege ist ein Prozess der Interaktion zwischen Patientinnen und Patienten, Pflegenden, Angehörigen sowie Therapeutinnen und Therapeuten, bei dem Pflegende und Betroffene die Bedürfnisse und die Ressourcen des Patienten bzw. der Patientin konkretisieren und gemeinsam Ziele formulieren, Maßnahmen planen und deren Ergebnisse evaluieren.

 

Gemeindepsychiatrischer Verbund

Entsprechend der Maxime „ambulant vor stationär“ ist die Einrichtung vielfältig eingebunden in das psychosoziale Netzwerk der Versorgungsregion. Dies ist für soziale Integration und Lebensqualität unserer Patientinnen und Patienten von großer Bedeutung. Durch die institutionalisierte Kooperation mit weiter versorgenden und komplementären Einrichtungen und Diensten erleichtern wir dem Patienten bzw. der Patientin den Übergang in den Alltag: Wir stellen mit ihm bzw. mit ihr gemeinsam aus den vielfältigen Angeboten Betreuten Wohnens, Geschützten Arbeitens und tagesstrukturierender Beschäftigung das jeweils Angemessene zusammen und bemühen uns um eine integrierte Versorgung.

 

Kunst

Dem Namensgeber der LWL-Klinik Hemer, Hans Prinzhorn verbunden, hat die Klinik neben den in einer hochqualifizierten Institution üblichen therapeutischen Angeboten einen besonderen Schwerpunkt gesetzt im Bereich Kunst und Psychiatrie. Die kreativen Therapien setzen innerhalb eines künstlerischen Prozesses die Medien Klang, Farbe, Form und Bewegung ein, um die Gestaltungs-, Ausdrucks- und Wandlungskräfte in der Persönlichkeit des Patienten bzw. der Patientin zu beleben. Sie vermitteln positive Erfahrungen. Hinzu kommen kulturelle Projekte, an denen sich verschiedene Berufsgruppen beteiligen: Theaterarbeit mit psychisch Kranken, Konzerte, Kunstausstellungen und Kunstaktionen, in denen künstlerische Werke aus den therapeutischen Prozessen hier und Arbeiten anderer Künstlerinnen und Künstler, darunter auch psychisch Erkrankte, zusammengeführt werden. Künstlerische Tätigkeit hinterlässt in den Skulpturen am Rande unserer „Wege der Be-Sinnlichkeit“ dauerhafte Spuren im Klinikgelände. Wir sehen die Kunst als ein Tor zwischen bekannten und unbekannten. So mag sie Brücken schlagen zwischen Normalität und Abweichung und helfen, das Stigma psychischer Krankheit abzumildern.

 

Wissenschaft und Wissensmanagement

Die Klinik ist verbunden mit einer Vielzahl von Einrichtungen der Fort- und Weiterbildung, u.a. über die Kooperation mit der Ruhr-Universität Bochum und verschiedenen psychotherapeutischen Weiterbildungseinrichtungen. Sie beobachtet die relevanten Entwicklungen in Wissenschaft und Forschung, orientiert sich an den Standards Evidenz basierter Medizin und Pflege und nimmt in der Region prägend Einfluß auf die Vermittlung von Standards in guter psychiatrischer Praxis. Der Organisation des Wissensflusses dienen die permanent weiterentwickelte Informationstechnologie, die entsprechende Strukturierung von Konferenzen sowie eine kompetent besetzte Bibliothek. In Zusammenarbeit mit universitären Forschungsgruppen hat sich die Klinik einen Namen gemacht als Ort wissenschaftlichen Arbeitens.

Verwaltung, Wirtschaft und Technik

Die Klinik setzt die verfügbaren Mittel ökonomisch und mit ökologischem Bewusstsein ein und bemüht sich um eine transparente Wirtschaftsweise. Dienstleistungsorientierung in den unterstützenden Prozessen ist uns Gebot. Die Einbindung in das regionale Netz Dortmund-Hemer setzt Synergieeffekte frei.

 

Qualitätsentwicklung

Auf guten Strukturen aufbauend treiben wir Qualitätsentwicklung gezielt voran. Das gilt für Medizin und Therapie, Pflege, Verwaltung, Wirtschaft und Technik gleichermaßen. Um kontinuierliche Verbesserungen zu erreichen, setzen wir das PPM (Partizipatives Produktivitätsmanagement) in allen Bereichen der Klinik ein. Orientierendes Rahmenkonzept, das besondere Ansprüche an die Führung stellt, ist das EFQM (European Foundation for Quality Managment). Wir erheben kontinuierlich Indikatoren von Prozess- und Ergebnisqualität, bewerten diese und ziehen aus den Ergebnissen Konsequenzen. Das Qualitätsmanagement durchdringt alle Bereiche und Abteilungen.

Personalrat

Die Mitglieder der Personalräte helfen bei arbeitsrechtlichen, tariflichen und sozialen Angelegenheiten. Beschäftigte können sich bei Fragen, Problemen und Konflikten beraten und unterstützen lassen.

Die rechtliche Grundlage der Arbeit des Personalrates ist das Landespersonalvertretungsgesetz (LPVG). Durch dieses Gesetz werden die Aufgaben, der Umfang und die Art der Mitbestimmung der Personalvertretung bei Entscheidungen der Klinikleitung geregelt.